Pariser Kulturfrühling Oper, Ballett und Konzert
Diese fünftägige Kulturreise nach Paris bietet Ihnen eine perfekte Kombination aus Kunst, Musik und Sightseeing. Von der Anreise im komfortablen TGV über spannende Stadterkundungen bis hin zu erstklassigen Aufführungen in Oper, Ballett und Konzert – erleben Sie die Kulturhauptstadt in ihrer vollen Vielfalt und geniessen Sie unvergessliche Momente in stilvollem Ambiente.
Termine und Preise
- 2025
06.04. - 10.04.2025 | So. - Do. | ab CHF 3'280.- |
1. Tag: Schweiz – Paris
Die Anreise erfolgt bequem mit dem TGV ab Basel. Nach der Ankunft um 11.30 Uhr erkunden Sie auf einer Orientierungsfahrt die ersten beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Stadt. Danach erfolgt der Zimmerbezug, und Sie können die verbleibende Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen frei gestalten.
2. Tag: Paris & Ballett
Am Vormittag entdecken Sie mit einem Stadtführer das elegante Paris des 19. Jahrhunderts. Die versteckten Einkaufspassagen haben ein ganz besonderes Flair. Höhepunkt ist die Besichtigung des Palais Garnier. Anschliessend freier Nachmittag. Abendessen und Besuch der Ballettaufführung in der Opéra Bastille.
3. Tag: Paris & Konzert
Heute sehen Sie die beeindruckende Sammlung der Impressionisten im prachtvollen Ambiente des ehemaligen Bahnhofs von Orsay. Am Nachmittag geniessen Sie eine entspannte Schifffahrt auf der Seine und gleiten an den berühmten Pariser Wahrzeichen wie dem Eiffelturm, dem Louvre und der Notre-Dame vorbei. Abendessen und als Krönung des Abends Konzertbesuch in der renommierten Philharmonie de Paris.
4. Tag: Paris & Oper
Das charmante Künstlerviertel Montmartre steht heute mit seinen malerischen Gassen auf dem Programm. Geniessen Sie anschliessend den freien Nachmittag um die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. Am frühen Abend erwartet Sie ein unvergesslicher Opernbesuch in der Opéra Bastille.
5. Tag: Paris - Schweiz
Rückreise im Car Rouge mit einem gemütlichen Mittagessen im malerischen Burgund.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
- Sicherheitsgurten an jedem Sitzplatz
- Höhenverstellbarer Fussraster, verstellbare Rücken- und Armlehnen
- Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
- Mehrkanal-Tonanlage an jedem Sitz, Spurassistent und Abstandtempomat
- Gratis WLAN/Internet in Europa
INBEGRIFFEN
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- TGV 1. Klasse CH - Paris
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
- 4 x ZF (Zimmer/Frühstück)
- 3 x Abendessen
- 3 x Karten der 1. Kategorie
- Seineschifffahrt
- 1 x Mittagessen auf der Rückfahrt
- Alle Eintritte und Führungen
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im eleganten 4* New Hotel Roblin beim Place de la Madeleine im Herzen von Paris.
Opernbeschreibung
Giuseppe Verdi: „Don Carlos“ – Oper in vier/fünf Akten
„Tu che le vanita conoscesti del mondo“ (Elisabetta)
Nicht weniger als 8 Fassungen hat Giuseppe Verdi von seinem „Don Carlos“ nach dem Schauspiel von Friedrich Schiller komponiert. Die Oper hat ihn von Ende 1865 über 20 Jahre lang beschäftigt. Sie wurde am 11. März 1867 in der Pariser Oper uraufgeführt. Der 1866 erstmals in Modena aufgeführten, fünfaktigen Fassung vorangestellt ist der „Fontainebleau“- Akt mit dem Jägerchor und der Romanze, da Don Carlos von der Flucht vor dem spanischen König und von seiner heimlichen Liebe zu Elisabeth erzählt: „Poter mirarl’alfin la bella fidanza... regnera sul mio cor“. Im Kloster San Giusto betet ein Mönch am Grabmal Karls V., dem Grossvater des spanischen Infanten Don Carlos. Er ist verzweifelt, da sein Vater, König Philipp II., Elisabeth von Valois, die Tochter des französischen Königs, geheiratet hat. Seinem Freund Rodrigo, Marchese di Posa, gesteht Don Carlos die Liebe zu Elisabeth. Doch Posa ermahnt ihn, die Leidenschaft zu seiner Stiefmutter zu unterdrücken und sich für die Unterstützung des von Philipp geknechteten Volkes einzusetzen. Beide schwören einander ewige Freundschaft.
Die Hofdamen erwarten die Königin. Prinzessin Eboli stimmt das Lied vom Schleier an („Canzone del velo“). Posa überreicht Elisabeth einen Brief ihrer Mutter und einen heimlichen von Don Carlos. Sie will ihn empfangen. Sie soll auch dem König nahelegen, dass er seinen Sohn als Statthalter nach Flandern abordnet. Elisabeth widersteht Don Carlos’ Drängen. Philipp ist empört, dass sie ohne Hofstaat allein ist und verbannt die Gräfin von Aremberg ins Exil. Posa erbittet vom König mehr Freiheit für Flandern. Philipp warnt ihn vor dem Grossinquisitor und beauftragt ihn, Elisabeth und Don Carlos zu beobachten.
In einem anonymen Schreiben wird Don Carlos zu einem Rendez-vous mit einer verschleierten Frau gebeten. Er glaubt, es sei Elisabeth und gesteht ihr seine Liebe; doch es ist Eboli. Damit erfährt diese von der verbotenen Beziehung und will sie dem König hinterbringen. Don Carlos droht ihr mit dem Tod, was ihre Rache anstachelt. Posa erreicht die Herausgabe der Schriftstücke von Don Carlos.
Auf dem Richterplatz versammelt sich das Volk, um dem Autodafé, der Ketzerver-brennung, beizuwohnen. Nach der Krönung des Königs fordern Deputierte aus Flandern seine Milde. Doch sie werden abgeführt. Auch die Mönche zeigen kein Erbarmen. Don Carlos’ Bitte um Entsendung als Statthalter schlägt der König jäh aus. Der Sohn greift zum Schwert; der Vater ebenfalls. Posa fordert Don Carlos’ Schwert zurück. Die Flammen der Ketzerverbrennung lodern. Eine Stimme von oben ruft die armen Seelen zu Gott empor.
Philipp grämt sich um seine Ehe ohne Liebe. Er fragt den Grossinquisitor um Rat. Dieser fordert die Ermordung seines Sohnes und die Auslieferung von Posa an die Inquisition. Der König hat das Schmuckkästchen von Elisabeth mit dem Bild von Don Carlos aufgebrochen. Er bezichtigt sie des Ehebruchs. Sie sinkt ohnmächtig zusammen. Eboli gesteht den Diebstahl des Kästchens und bekennt, die Maitresse des Königs zu sein. Die Reue kommt zu spät. Elisabeth wählt den Gang ins Kloster. Posa besucht Don Carlos im Kerker, will ihn entlasten und wird von einem Mörder der Inquisition erschossen. Er kann Don Carlos noch mitteilen, dass Elisabeth ihn beim Kloster San Giusto erwartet.
Der König will seinen Sohn umarmen; doch dieser stösst ihn weg. Das Volk fordert seine Freilassung. Elisabeth betet am Grabmahl von Karl V. ihr letztes himmlisches Liebes¬bekenntnis: „Tu che le vanita conoscesti del mondo ... s’ancor si piange in cielo, piangi sul mio dolore!“ („Du, der du die Weisheit hienieden kennst ... wenn es im Himmel noch Tränen gibt, weine in meinem Schmerz!“). Der Mönch von San Giusto erscheint im Königsgewand mit Karls Krone und zieht Don Carlos ins Kloster. Philipp und der Grossinquisitor erkennen in der Gestalt ihren Ahnherrn.