Piacenza & Terra Verdi Rigoletto im Teatro Municipale
Willkommen im Herzen der Emilia-Romagna! Geniessen Sie köstliche italienische Speisen, Verdis Oper "Rigoletto" und die romanisch-lombardische Architektur, mit ihrem Dom, den Kirchen und Palästen in der wunderschönen Kulturstadt Piacenza. Auf den Spuren des grossen Musikdramatikers führt die Reise auch nach Busseto in die Casa Barezzi, ins Teatro Verdi und zum Geburtshaus in Roncole.
Termine und Preise










- 2025

04.11. - 07.11.2025 | Di. - Fr. | ab CHF 1'498.- |

1.Tag: Schweiz - Piacenza
Anreise via Mailand nach Piacenza. Mittagspause auf einer Raststätte. Ankunft am frühen Nachmittag. Starten Sie zu einem ersten Entdeckungsbummel? Abendessen in einem gemütlichen Ristorante.
2. Tag: Piacenza & Oper
Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtführung in der schönsten Kulturstadt der Poebene. Sie besichtigen den Dom, geschichtsträchtige Paläste und Kirchen. Individuelle Mittagspause und freier Nachmittag. Vor der Opernaufführung treffen Sie sich wieder im Hotel, zelebrieren einen typisch-italienischen Opernaperitif mit feinen Antipasti und gehen anschliessend, wenige Schritte zu Fuss, zum Teatro.
3. Tag: Ausflug Terra Verdi
Heute besuchen Sie die Verdi-Gedenkstätten in Busseto. Sie besichtigen das Teatro Verdi
und das Haus von Antonio Barezzi, dem Förderer von Giuseppe Verdi, es diente als ein bedeutender Ort in der frühen musikalischen Karriere des Komponisten. In Roncole speisen Sie in einem bekannten Ristorante neben dem Geburtshaus von Giuseppe Verdi. Anschliessend Rückfahrt nach Piacenza und freies Abendessen.
4. Tag: Piacenza - Schweiz
Rückreise inkl. Mittagessen am Comersee.
CarRouge
Die Premium Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand der Technik und verfügen über grosszügige Platzverhältnisse: 3 Luxussitze pro Reihe, individuell verstellbare Kopfstützen und eine Innenhöhe von 2.10 m sorgen für ein einzigartiges Raumgefühl.
- 30 breite, luxuriöse Premium-Fauteuils in 2+1-Bestuhlung
- Grosszügiger Sitzabstand von 90 cm
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- Einzigartiges Raumgefühl dank 2.10 Meter Innenhöhe
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- Gratis WLAN/Internet in Europa
Inbegriffen
- Reise im Car Rouge, 2+1 Bestuhlung
- Musikreiseleitung ab/bis Schweiz
- Unterkunft im ausgesuchten 4* Hotel
- 3 x ZF (Zimmer/Frühstücksbuffet)
- 1 x Abendessen inkl. Getränke
- 2 x Mittagessen inkl. Getränke
- 1 x Opernaperitif mit Wein u. Canapés
- 1 x Opernkarte 1. Kategorie
- Ausflug mit Reiseleitung
- Eintritt und Besichtigungen
- Car Rouge Audiosystem
Hotels
Sie wohnen im 4* Hotel Grande Albergo Roma im Herzen von Piacenza, nur einen kurzen Spaziergang von der Piazza Cavalli und dem Teatro Municipale entfernt.



Opernbeschreibung
Giuseppe Verdi: „Rigoletto“ - „La donna è mobile“
Das Libretto von Francesco Maria Piave basiert auf dem Versdrama „Le roi s’amuse“ von Victor Hugo (1832). Wegen der Zensur wurde der Schauplatz von Paris nach Mantua verlegt. Das Auftragswerk des Teatro La Fenice wurde am 11. März 1851 in Venedig uraufgeführt.
Der Duca von Mantua berichtet seinem Höfling, dem cortigiano Matteo Borsa, er habe in der Kirche eine unbekannte Schöne entdeckt, die er zu erobern gedenke. Er hat es auch auf die Contessa di Ceprano abgesehen („Questa o quella“). Rigoletto, der buffone di corte, der Bucklige am Hof, verspottet den eifersüchtigen Conte di Ceprano. Der Cavaliere Marullo verkündet, auch Rigoletto habe eine heimliche Geliebte. Dieser rät dem Duca, den lästigen Ceprano zu beseitigen, was dieser mitgehört hat und Rache schwört. Il Conte di Monterone wirft dem Duca die Entführung seiner Tochter vor. Auch er wird verhöhnt. Der Duca lässt ihn festnehmen. Monterone verflucht den Duca und Rigoletto.
Der Fluch verfolgt Rigoletto. Der Bandit Sparafucile bietet ihm seine Dienste als gedungenen Mörder an: „Pari siamo“ - der eine tötet mit dem Schwert, der andere mit dem Fluch. Rigoletto beklagt sein Leben als Krüppel, das ihn zum Bösewicht gemacht hat. Seine Tochter Gilda leidet unter der Einsamkeit. Sie geht in die Kirche und spricht nur mit ihrer Begleiterin Giovanna. Rigoletto erzählt Gilda von ihrer früh verstorbenen Mutter, die ihn trotz seiner Missbildung geliebt habe. Er ermahnt Giovanna, seine Tochter zu bewachen. Der Duca erschleicht sich den Zugang zu Gilda, indem er Giovanna mit Geld zum Schweigen bringt. „T’amo, t’amo“ - Gildas Geständnis an Duca geht ihr leicht über die Lippen, obwohl er sich ihr als mittellosen Studenten vorstellt. Sie liebt auch seinen Doppelnamen: „Gualtier Maldè, caro nomine“.
Marullo erzählt Rigoletto, er sei mit seinen Kumpanen gekommen, um die Contessa di Ceprano zu rauben. Er hält dem Narren eine Maske vors Gesicht und entführt dabei Gilda. Angesichts des leeren Zimmers glaubt der Duca, Gilda sei ihm geraubt worden („Ella mi fu rapita“). Die Verführer hielten sie als Rigolettos Geliebte und brachten sie in den Palazzo. Der Vater fleht um die Freigabe seiner Tochter, die ihm ihre Liebe zum jungen Mann in der Kirche bekennt („Tutte le feste“). In Sparafuciles Schenke muss Gilda mitansehen, wie der Duca in Soldatenuniform die Unbeständigkeit der Frauen rühmt ( „La donna è mobile“) und Sparafuciles Schwester Maddalena den Hof macht. Rigoletto befiehlt Gilda, in Männerkleidern nach Verona zu reisen. Er bezahlt Sparafucile für die Leiche des Duca schon mal die erste Hälfte des Mördergelds. Maddalena fleht ihren Bruder an, er solle statt des jungen Soldaten einen andern zu töten. Gilda belauscht den Mordplan und will sich für den Duca opfern. Sparafucile empfängt sie mit dem Dolch. Den Leichensack in Händen übergibt ihm Rigoletto den Rest des Mördergelds. Aus der Ferne hört man die Stimme des Duca. Entsetzt muss Rigoletto erkennen, dass an seiner Stelle Gilda tot im Sack liegt und dass sich Monterones Fluch erfüllt hat.
